Pandora
Pandora fristet ihr Leben seit einem Jahr im Käfig einer Tierklinik. Dort kam das einstige Straßenkätzchen unter, nachdem eine Tierarzthelferin es dürr, mit aufgeblähtem Bauch und trüben Augen entdeckt hatte. Wie Pandoras Retterin in Erfahrung bringen konnte, hat ein Security Mitarbeiter die Streunerin mit zuckerhaltigen Essenresten versorgt. Was gut gemeint war, hatte leider schwerwiegende Folgen für Pandora: Sie leidet an Diabetes und muss aus diesem Grund zweimal täglich Insulin-Injektionen erhalten, die sie brav über sich ergehen lässt, sodass der Medikamentengabe laut der Tierklinik auch durch Laien bzw. künftige Halter nach einer Einweisung nichts im Wege stehen sollten. Wichtig ist außerdem, dass Pandora weiterhin spezielles Diabetiker-Futter bekommt.
Pandora ist kastriert, gechippt, geimpft und wurde negativ auf FeLV und FIV getestet. Sie ist anhänglich und genießt die Gesellschaft von Menschen sehr, was in ihrer derzeitigen Lage leider viel zu kurz kommt. Da sie bisher weder andere Katzen, noch Hunde oder Kinder kennt, soll sie ein Zuhause vermittelt werden, dass sie alleine regieren kann und in dem man ihr entsprechend viel Aufmerksamkeit schenken kann. Aufgrund der Medikamentengabe könnte Freigang für Pandora problematisch sein, sollte sie nicht rechtzeitig wieder nach Hause kommen. Aus diesem Grund wäre ein Heim mit gesichertem Balkon oder Garten die beste Option für die Kleine.